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- Verkauf/
White Water
- Art
- Flipper
- Hersteller
- Williams
- Baujahr
- Januar 1993
- Auflage
- 7008 Geräte
- Thema
- Wassersport/Rafting
- Maße
- 73 x 211 x 131cm (BxHxT)
Verfügbare Geräte
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Gerätebeschreibung
Was dem Asiaten sein Yeti, ist dem Ami sein Bigfoot. Gibt es ihn, oder eher doch nicht? Also der Yeti zumindest ist überzeugt: „Den Reinhold Messner, den hab ich noch nie gesehen, den gibt es gar nicht! “
Den Bigfoot, den gibt es doch – zumindest im Kleinformat, im Flipper „White Water“, auf dem oberen Playfield als niedliches braunes Püppchen, das sich bewegt und der Kugel hinterher schaut.
Der „White Water“ aus dem Jahre 1993 ist eine Zusammenarbeit von Dennis Nordman (Spielfelddesign) und John Youssi (Grafik), der es sich nicht nehmen ließ, sich auf dem Backglass zu verewigen, der Typ in der ersten Reihe mit dem Fernglas in der Hand.
Das Spielfeld ist eher ungewöhnlich aufgebaut und weicht doch erheblich vom Standard ab. Den Skillshot sollte der Spieler gut timen. Der Ball landet auf dem oberen Spielfeld, zu stark dann geht’s über die Spine Chiller-Rampe zum linken Flipper, zu schwach dann rutscht die Kugel zurück in die Abschussbahn. Das Ziel sind Treffer der Insanity Falls auf dem oberen Playfield.
Die Schlagtürme beim „White Water“ sind unten über dem rechten Slingshot platziert, am besten zu erreichen per Schuss in den linken Umlauf. Am Ausgang des Schlagturmbereichs das kleine Extraball-Target – das Ding hat’s in sich. Am besten im Multiball anspielen, wenn die Kugel dann abgeht, kann man es verschmerzen.
Zum Multiball geht’s über den No-Way-Out-Tunnel, schön eingefasst von zwei kleinen grünen Targets. Die müssen erstmal getroffen werden, um das Lock vorzubereiten. Beim ersten Mal nur einmal für alle drei Bälle, beim zweiten Mal schon je Ball ein Treffer. Also den ersten Multiball genießen, weitere sind nur mit etwas Aufwand zu ergattern.
Im Multiball landen alle drei Kugeln auf dem oberen Playfield vor dem dritten Flipperfinger, Ziel sind die Insanity Falls. Am besten alle drei Bälle in den Insanity Falls versenken, das bringt den dreifachen Jackpot. Und es gibt mächtig was auf die Ohren, die Soundeffekte am „White Water“ haben schon was und klingen irgendwie vertraut – kein Wunder, sie wurden vom „Addams Family“ übernommen.
Der „White Water“ bietet noch eine Menge weiterer Features. Unter anderem die Whirlpool Challenge, ein Zweiball-Multiball, Man Overboard, den Mystery Canyon, den Boulder Garden und den Disaster Drop. Irgendwo versteckt sich auch die Secret Passage, und mit diversen Comboschüssen hat der Spieler schnell die ein oder andere Million mehr auf dem Konto. Damit haben wir bei weitem nicht alles verraten, es gibt noch viel mehr zu erspielen beim Ritt über den Canyon.
Und damit man nicht über Bord geht, ein kleiner Tipp für hohe Punktzahlen: Ruhig mit dem ersten Multiball etwas warten und zunächst Whirlpool Awards und beleuchtete Hazards einsammeln. Damit steigt die Raft-Number, die auf den Jackpotwert Einfluss hat. Der „White Water“ kommt in hellen und freundlichen Farben daher, spielt sich flüssig und macht auch nach vielen Spielen immer noch eine Menge Spaß. Ein eher unterschätztes Gerät – wer einen schönen „White Water“ in der Sammlung hat, gibt ihn so schnell nicht wieder her.