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Roadshow

Art
Flipper
Hersteller
Williams
Baujahr
Oktober 1994
Auflage
6259 Geräte
Thema
Strassenbau/Roadtrip
Maße
73 x 191 x 131cm (BxHxT)

Verfügbare Geräte

  • Zustand B

    6.990,- EUR

    Verfügbarkeit: 4-8 Wochen

    + 120
    + 290
    + 290
    + 250
    Gerät anfragen

Gerätebeschreibung

Ein Designer an der langen Leine. Nach seinen Erfolgen mit „Earthshaker“, „Whirlwind“, „FunHuouse“, der „Addams Family“ und dem „Twilight Zone“ durfte sich Pat Lawlor erneut auf einem überbreiten Flipper aus der Reihe der Superpins austoben. „Addams Family“ ist ja bekanntlich der Rekordflipper, und „Twilight Zone“ ist der Pin, der in der anerkannten Pinball Data Base in der Spielerbewertung ganz oben rangiert. Es ist nur logisch, dem Macher dieser Erfolge alle Freiheiten zu gönnen (und ihn mit den entsprechenden finanziellen Mitteln auszustatten).

Nun also „Road Show“ mit seinen beiden Protagonisten Red und Ted, die eine wüste Baustellenschneise durchs Land schlagen und so ein wenig den Verkehr aufhalten. Die beiden sind als Plastikköpfe auf dem Spielfeld vertreten, wir kennen das vom Rudi im „FunHouse“, geben ihre launigen Kommentare ab und müssen dafür in Kauf nehmen, dass der Spieler ihnen mit gezielten Schüssen das Maul stopft.

Außerdem tummeln sich auf dem Spielfeld und im Gerät vier Flipperfinger, drei Schlagtürme, je zwei Rampen und Umläufe, doppelter Kugelabzug à la „FunHouse“, eine bewegliche Baggerschaufel vor Teds Mund, ein Radio und dazu jede Menge Targets. Im Innern ein Shakermotor, und der „Road Show“ ist mit DCS-Stereo-Soundsystem ausgestattet, um die Musik von Countrystar Carlene Carter optimal ans Ohr zu bringen – getreu dem Motto: „Wir haben hier beides, Country und Western! “

Lawlor hat also viele Elemente aus seinen früheren Pins mitgenommen, und auch deren Anordnung lässt auf den ersten Blick erkennen, wer für das Chaos auf den Straßen verantwortlich ist. Die Schlagturmzone befindet sich nunmehr rechts auf halber Höhe, der Kugelabzug befördert den Ball quer über das Spielfeld – zu empfehlen ist allerdings der Skillshot, den man wirklich so nennen kann – es braucht ein paar Anläufe, bis er gelingt, und er gelingt nicht immer.

Im Zentrum des Playfields der Kopf von Ted, dessen Mund von einer Baggerschaufel versperrt wird. Jeder Schaufeltreffer bringt uns dem Wochenende näher, und am Freitag – Lock is lit – mault Ted: „Where is my Paycheck? “

Sind zwei Bälle versenkt, hebt sich die Schaufel und gibt Teds Mund frei, die dritte Kugel muss da versenkt werden. Jackpots sind dann Schüsse in Ted und Reds Münder, die beiden alternieren, und ein Treffer in Reds Mund ist nur mit dem Flipper oben links möglich.

Weitere wichtige Features im Schnelldurchgang:

Die Blast-Targtes über dem rechten Slingshot sind nicht nur gut für hohe Punkte, sondern bringen auch Extrabälle und Freispiele.

Flying Rocks ist das Pendant zu den Steps im „FunHouse“. Genügend Blasts einsammeln, die linke Rampe beleuchten und dann die Kugel vor den zweiten Plunger an der linken Seite schießen – per Hand geht es zu drei Ausgängen, am besten den oberen nehmen, beleuchtet den Extraball.

Souvenire tauchen immer wieder im Spiel auf. Man kann sie gewinnen, man kann sie aber auch kaufen, und zwar in Bobs Souvenir Bunker, kostet aber Geld sprich Punkte. Was anfangs wenig sinnvoll erscheint, sich aber dennoch auszahlt – zumindest wenn der Spieler die Stadt Albuquerque erreicht und er seine gesammelten Werke verkaufen kann – und im Regelfall mehr bekommt (sprich Punkte) als er bezahlt hat. Es gibt da mehr oder minder sinnlose Dinge, zum Beispiel ein neues Auto, einen Aschenbecher und einen Zahnstocher, vielleicht noch etwas Uran gefällig? Wie auch immer, sammelt man ein Souvenir und die damit verbundene Stadt bringt das 10 Millionen Punkte.

Die Modes bei der „Road Show“ sind die Städte, es gibt immerhin 18 Stück, gut sichtbar auf dem Playfield. Ein Mode beginnt mit dem „Start City Scene Scoop“ oder ins Blast-Auswurfloch. Um den nächsten Mode zu starten muss der Spieler ein paar Meilen, 400 genau, runterfahren – also fleißig Loops und Rampen treffen, die schrauben den Tacho hoch. Dann gibt es da noch den Super Payday, das Magic Standup und einige Comboschüsse…

Wer mal wieder zwei Stunden im Stau gestanden hat und mächtig Ärger schiebt, kann am „Road Show“ gut wieder runterkommen. Pat Lawlor und Grafiker John Youssie gewinnen der ganzen Sache viele schmunzelnde Aspekte ab, zum bewährten Design gesellen sich bewährte (die Köpfe) und neue (der Bagger) Gimmicks. Zusammen mit schönen Animationen auf dem Display (allerdings kein Videomode) und dem tollen Sound kann man dem Stau einfach mal viele positive Seiten abgewinnen. „Red und Teds Road Show“ ist ein Pin, der die ganze Familie begeistert.

Roadshow Flyer Vorderseite
Roadshow Flyer Rückseite