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- Verkauf/
Ripley´s Believe it or not!
- Art
- Flipper
- Hersteller
- Stern
- Baujahr
- Februar 2003
- Auflage
- ? Geräte
- Thema
- Wunder und Kuriositäten
- Maße
- 73 x 191 x 131cm (BxHxT)
Verfügbare Geräte
Zustand B
6.990,- EUR
Verfügbarkeit: 2-4 Wochen
- + 120 €
- + 690 €
- + 290 €
- + 290 €
- + 250 €
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Gerätebeschreibung
Ob Sie es glauben oder nicht, Ripley’s „Believe it or Not” ist eine Unterhaltungsmaschine, die über den ganzen Erdball verteilt ist, wobei der Fokus auf Nordamerika liegt. 26 Filialen tummeln sich in den USA und Kanada. Deutschland ist noch Ripley freie Zone, am nächsten liegen Ripleys in London, Blackpool und Kopenhagen.
Bis denn also der erste Ripley-Standort in Deutschland gefunden ist, gehen wir erstmal am Flipper auf Entdeckungsreise. Ein Pat Lawlor Flipper, und das bedeutet fast schon selbstverständlich drei Flipperfinger, Nummer 3 diesmal in der oberen Hälfte rechterseits angeordnet.
Ein Blick aufs Spielfeld und einige wichtige Features und Gimmicks. Über der linken Inlane „The Idol“, nichts bewegliches und nichts bewegendes…oder doch? Unter dem Idol sorgt ein Magnet für Überraschung, denn er schleudert die Kugel unkalkulierbar übers Spielfeld. Idol-Treffer lohnen sich, sie werden aufaddiert und nach 25 Hits leuchtet der Extraball.
Oben links auf dem Playfield der Tempel, und gleich daneben der „Shrunken Head“. Auch der ist kein bewegliches Feature, sondern lässt Magnete ans Werk gehen. Die bringen die Kugel wie von Geisterhand zu den Überrollkontakten in die obere rechte Ecke. Oder lassen sie fallen wie eine heiße Kartoffel.
Standard sind die Schlagtürme unter den Lanes (komplett erhöhen sie den Bonus X, 7X beleuchtet Extraball), und weil wir von Pat Lawlor sprechen dürfen es auch gerne wieder ein paar mehr sein. Drei Bumper befinden sich auch noch links über dem Idol, der linke Loopschuss führt direkt hindurch, den Loop von unten mit rechts zu treffen erfordert gutes Augenmaß.
Zu Pat Lawlor gehört natürlich John Youssi als Grafiker, und wieder geht es bei ihm bunt und detailreich zu, da sollte man am Flipper stehen und von allen Seiten auf Spielfeld-Entdeckungsreise gehen. Ohne zu flippern, einfach nur Spaß haben am Augenschmaus.
Sieben Aufgaben gilt es am Ripley’s abzuarbeiten, jede steht für einen der sieben Kontinente. Nordamerika und Afrika werden mit einem zweier Multiball gespielt. Bei Europa stehen die „Tomb Stones“ im Fokus, Australien belohnt vier Treffer auf das Varitarget mit dem – na klar – Bumerangjackpot, Asien braucht 25 Spinnerschüsse, bei Südamerika muss – auch irgendwie logisch – der Schrumpfkopf getroffen werden, und zwar viermal. Und weil in der Antarktis nicht viel mehr los ist als dass sich Pinguine den Allerwertesten abfrieren, geht es hier natürlich um den Pinguinjackpot.
Man redet ja heute so gern vom Gesamtpaket, das stimmen muss, tun wir hier auch und sagen, dass Konzept und Layout, Grafik sowie Licht und Sound und die Dot-Matrix-Animation erste Liga sind. Die Kugeln – maximal vier gemeinsam unterwegs – finden flüssige Bahnen und verlangen nach gut getimten Schüssen. Ein Schlagturmfestival mit furiosem Finale: Ball Bonus, Anzahl der R-I-P-L-E-Y-s Buchstaben, Anzahl gesammelter Idols und Tempeljuwelen multipliziert mit dem Bonusmultiplikator – da kommen schnell mal mehrere Millionen Punkte zusammen, ob Sie es glauben oder nicht.