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- Verkauf/
Popeye saves the Earth
- Art
- Flipper
- Hersteller
- Bally
- Baujahr
- Februar 1994
- Auflage
- 4217 Geräte
- Thema
- Cartoon
- Maße
- 73 x 191 x 131cm (BxHxT)
Verfügbare Geräte
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Gerätebeschreibung
„Popeye“ ist ein weiterer überbreiter Flipper aus der Reihe der Superpins und kam 1994 auf den Markt. Was der Automat so alles bietet,
gibt ein Blick in den deutschen Prospekt preis, ein netter Vierseiter aus dem Hause Nova. Titel: „Der wird Ihnen schmecken!“
Und im Innern dann:
Klasse: Steuerbare Kugelrinne.
Spielstark: Zusätzliche Spielfläche.
Großzügig: Breite Superpin-Spielfläche.
Beliebt: Extrem lange Schussbahnen.
Spannend. Skill-Shot-Karussell.
Brillant: DCS-Sound.
Bevor wir ins Detail gehen eine kleine Quizfrage: Welcher Flipper aus den 80er Jahren befahl uns stimmlich, wenn sich die Möglichkeit bot:
„Geh aufs Oberdeck!“? Richtig, der „Pinabll Champ“ von Zaccaria. Wobei mit Oberdeck eben eine zweite Ebene gemeint war. Viel besser würde der Spruch zum „Popeye“ passen, denn dessen Oberdeck ist einem Schiff nachempfunden – also ein Oberdeck im wahrsten Sinne des Wortes.
Der Skill Shot bringt die Kgel in ein 8-Loch-Karussell, bringt Punkte oder beleuchtet einige Ziele, aber die ganz großen Awards bleiben aus.
Eine lohnende Sache ist der Bluto-Multiball, für den schon drei gezielte Schüsse reichen. Lock beleuchten über Skill Shot, dann versenken und dann noch mal ins Lock – schon sind ne Menge Punkte drin, die Jackpots gibt es an der linken Rampe. Außerdem am Start der Sea-Hag-Multiball, ein vierer Multiball, für den man den Dosenöffner, das Babyfläschchen, den Ketchup und die Blume sammeln muss. Im Multiball müssen die Gegenstände wieder an ihre Besitzer zurückgegeben werden, um höchste Punkte mitzunehmen.
An den beiden Inlanes besteht immer die Möglichkeit für „Lite Loop“, gemeint sind die „Round House Loops“ – die rechte Inlane beleuchtet
den linken Loop und natürlich ist es bei der linken Inlane der rechte Loop für ziemlich viele Punkte. Aufeinanderfolgende Treffer treiben den Wert
bis rauf auf 32 Millionen Punkte.
Die sechs POPEYE-Targets, drei links, drei rechts, beleuchten je eine von fünf Spinatosen, die mit verschiedenen Schüssen einhergehen.
Das Oberdeck ist das so genannte Kneedeep, und mit dem Aufzug – wenn er denn beleuchtet ist – geht’s nach oben. Und das bringt zusätzlich interessante Belohnungen, von beleuchteten Targets über Extraball bis hin zu Special.
Einmal auf dem Oberdeck heißt es „Finde Swea' Pea“, alle drei Gates sind dafür zuständig. Weitere interessante Features sind die „Animals“,
fünf an der Zahl, der „Stampede Mode“, „Fight Bluto Cartel“, „Earth Pavers“, „Blutonium Waste“, „Spill Oil Co.“, „Mutant Spinach Multiball“
und der „Rescue Olive Super Jackpot“. Das ist ein 6er Mulitball mit dem Ziel, alle Spinatdosen zu sammeln.
Der gute „Popeye“ ist vom Motiv her natürlich der Hit in jedem Kinderzimmer. Vom Spielablauf her allerdings gehört er in den Partykeller
zu den Großen. Denn die vielen verschiedenen Features sind in ein entsprechend tief gehenedes Regelwerk eingebunden. Wer den Comicflipper mal schnell bis zum Finale durchspielen will, beißt sich am „Popeye“ die Zähne aus. Das werden auch gute Spieler schnell merken. Das Oberdeck ist eine Herausforderung, der Sound ist klasse, einige der Schüsse sind etwas verborgen, was man nicht als Nachteil, sondern als Anreiz sehen sollte.
Wir können den Spinatflipper bestens empfehlen. Er wird nicht allzu oft angeboten, er ist ein wenig unterschätzt in der Szene, und wer weiß,
wenn er denn doch im Kinderzimmer steht: wer sich schon als Kind in den Pin reinbeißt, wird vielleicht später mal einer der Topspieler im Lande.