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No good Gofers

Art
Flipper
Hersteller
Williams
Baujahr
Dezember 1997
Auflage
2711 Geräte
Thema
Sport/Golf
Maße
73x191x131cm (BxHxT)

Verfügbare Geräte

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Gerätebeschreibung

Golfen ist in den Staaten Volkssport, keine Ausfallstraße, an der nicht, sei es zur linken, sei es zur rechten, ein Golfplatz liegen würde. Das Thema Golf ist beim Flipper dennoch rar gesät. Gottliebs „Tee’d off“ aus dem Jahre 1993 ist der erfolgreichste Golfflipper, 3.500 Exemplare, der „No good gofers“ kommt immerhin noch auf 2.700 Stück. Ballys „Fore“ aus dem Jahre 1973 kam über den Status des Prototypen nicht hinaus – 80 Geräte, dann war Schluss. Erwähnenswert noch Williams „Fairway“ aus dem Jahre 1953, und 1964 legte Williams nach mit „Mini Golf“, allerdings kein Flipper, sondern ein Unterhaltungsgerät vom legendären Steve Kordek, der selbst passionierter Golfspieler war.

Kommen wir zu Bud und Buzz, den beiden Erdmännchen, die dem Spieler das Leben schwer machen und dazu noch jede Menge freche Kommentare abliefern. Das Spielfeld ist fast schon ein klassischer Pat Lawlor, mit dem dritten Flipperfinger, diesmal rechter Hand auf halber Spielfeldhöhe, den Schlagtürmen unten links und die doppelte Inlane links, die zum Flipperfinger führt – irgendwie ein gutes Element, hält es doch den Frust über den Ballverlust an der Outlane in Grenzen, zumal die noch durch Kickback gesichert ist. Ein Kickback ist zwar auf der einen Seite schwer zu beleuchten (Targets über dem rechten Slingshot), andererseits können Kickbacks sogar auf Vorrat gehamstert werden.

Erster Abschlag und Start ins Spiel am besten mit einem Skillshot auf die entsprechenden Targets. Oder aber den Plunger feste abziehen, das schickt die Kugel über die linke Rampe in die linke Inlane zum „Driving Range Shot“ – da kann es schon mal ein Hole-In-One geben, den Traumschlag, den auch Profis wenn überhaupt nur einmal in ihrer Karriere schaffen.

Die Umläufe links und rechts nennen sich „Cart Path“, wenn die Kugel durch die Inlanes auf den Flipperfinger kommt, sind sie beleuchtet und erhöhen den Bonus von 2X bis hin zu 5X und beleuchtetem Extraball. Die Lampen zwischen den Flippern zeigen die nächste Belohnung an.

Ziemlich in der Spielfeldmitte tummelt sich mal wieder ein Captive Ball, der einige Werte nach oben schnellen lässt – unter anderem für Bud und Buzz und das Cart. Bud und Buzz geben immer ihren Senf zum Spiel, und man sollte ihnen mit gut getimten Schüssen das Maul stopfen – bringt mindestens 100.000 Punkte und für ne Weile Ruhe ins Spiel.

Für den Multiball muss der Spieler schon was tun. Ein Schuss auf die Centerrampe, und Bud taucht auf. Bud treffen, aber Beeilung bitte, sonst ist der Gofer wieder abgetaucht. Dann Ball 1 unter der Centerrampe einlocken. Dasselbe dann mit Buzz. Dann ein Schuss aufs Putting Green oder ein Hole-In-One, um den Multiball zu starten. Die linke Rampe belohnt dann mit dem Jackpot, immerhin 3,5 Millionen Punkte, und wer das schafft, gelangt über ein Hole-In-One zum Super-Jackpot.

Und so hält der Golfflipper noch viele nette Überraschungen und Aufgaben bereit. Unter anderem das Speed Golf, Pop-a-Gofer, die Gofer Attack wie auch die Cart Attacke. Bei dem witzigen Golfflipper laufen die Kugeln satt und rund und ohne Haken und Ösen, gut für den Spieler, wenn er die Löcher in der vorgegebenen Anzahl Schläge, also par, schafft, oder sogar darunter liegt. Am besten allerdings die Multibälle und entsprechenden Jackpots mitnehmen – die Punktegaranten schlechthin bei einem Pin, der ansonsten mit Punkten geizt.

No good Gofers Flyer Vorderseite
No good Gofers Flyer Rückseite