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Mary Shelley´s Frankenstein

Art
Flipper
Hersteller
Sega
Baujahr
Januar 1995
Auflage
3000 Geräte
Thema
Horror/Film
Maße
73 x 191 x 131cm (BxHxT)

Verfügbare Geräte

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Gerätebeschreibung

Die Frage wann ist ein Skillshot überhaupt ein Skillshot, wollen wir mal am Beispiel „Frankenstein“ erörtern. Der Kugelabzug erfolgt entweder durch den „Schalthebel“ statt üblichem Plunger, oder durch gleichzeitiges Drücken beider Flipper. Im großen Display sieht der Spieler zu Beginn einen Lichtbogen zwischen zwei elektrischen Polen, der Klassiker als Symbol für das Einhauchen von Leben in die Kreatur. Im Lichtbogen erscheinen die Punktwerte 5, 10, 15 und 20 Millionen in dieser Folge, danach gemischt und mit Pausen. Trifft man keinen Punktwert gibt es nur eine Million. Spätestens nach Start des zweiten Balls sollte der Spieler begriffen haben, dass die Startsequenz immer gleich ist und leichte 20 Millionen Points locker einzufahren sind – definitiv kein Skillshot.

Es ist auch kein Skillshot, wenn die Kugel nach dem Abzug durch eine von 2 oder 3 Lanes zu den Schlagtürmen navigiert wird und der Spieler eben diese Lane per LaneChange beleuchten muss … nein das ist zu simpel, das schaffen selbst Lassie, Fury und Flipper ohne groß zu überlegen.

Im Zentrum des Spielfelds herausragend die Kreatur, die Kugeln verteilt – entweder Richtung Flipper oder mitten in die Pop-Bumpers. Frankenstein ist einer der Sega-Pins mit dem großen 192 x 64 Pixel großen DMD, verzichtet aber auf jeglichen Videomode. Das DMD dient eher zum Videoschauen.

Die linke Outlane hat einen Kickback, und wenn der benutzt wurde kann man ihn auch wieder beleuchten – und zwar mit einem Schuss in die Ice Cave. Ein ziemlich verdecktes Feature in der Spielfeldmitte, und nur mit dem dritten Flipperfinger zu bewältigen, der sich am rechten Spielfeldrand auf halber Höhe befindet. Treffer in die Ice Cave schmeißen am Frankenstein den Zufallsgenerator an, zwischen 5 Millionen Punkten und der Special-Möglichkeit an der linken Outlane winken unter anderem Spinner oder Schlagtürme „at max“ als nette Belohnung.

12 FRANKSENSTEIN-Targets öffnen den Weg zum Starten eines Modes. Die Ziele sind zwei 3er-Bänke, zwei 2er-Targets sowie zwei einzelne Targets, die die einzige Rampe im Spiel einrahmen. Der Spieler muss gut timen, die Rampe genau mit sattem Schuss treffen, dann landet die Kugel erneut in der linken Inlane.

Großzügig bemessen ist das Geneva-Auswurfloch. Also auch leicht zu treffen, und das ermöglicht dem Spieler, den Ball mit dem rechten FliFi zu versenken und nach Auswurf mit dem linken aufzufangen. Eine sichere Methode, die Kugel von rechts nach links aufzulegen.

Und wussten Sie schon dass „Frankenstein“ teils in Ingolstadt spielt? Vielleicht eher nicht, aber Sie wissen wo Ingolstadt liegt. Beim Flipper ist der „Ingolstadt-Spinner“ der Eingang zum rechten Umlauf. Ein Feature mit einem so seltsamen Namen mussten die Betreuer der Pinball Database denn doch erklären: „To answer the inevitable question, Ingolstadt is a medium-sized city in southwest Germany where Victor goes to study medicine.“

Design: John Borg; Artwork: Paul Faris; Musik und Sound: Brian Schmidt. Mit diesem Trio hat Sega eines seiner besten Modelle zum Leben erweckt. Der Flipper hat einen rasanten Kugellauf, 6-Ball-Multiball, und acht verschiedene Modes führen zum finalen Wizard-Mode. Den knacken selbst Profis nur sehr schwer, gute Amateure haben also was zu knabbern, um den „Frankenstein“ durchzuspielen.

Frankenstein Flyer Seite 1
Frankenstein Flyer Seite 2
Frankenstein Flyer Deutsch Seite 1
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