Weiter zum Inhalt

Vegas Store

Zur Startseite

Judge Dredd

Art
Flipper
Hersteller
Bally
Baujahr
September 1993
Auflage
6990 Geräte
Thema
Comic/Film
Maße
73 x 211 x 131cm (BxHxT)

Verfügbare Geräte

Aktuell sind leider keine Geräte verfügbar.

Auf Wunsch können wir Sie per E-Mail benachrichtigen, sobald das Gerät verfügbar ist.

Bitte beachten Sie vor Benutzung des Formulars die Hinweise zum Datenschutz.

Gerätebeschreibung

Und schon wieder Sylvester Stallone auf einem Flipper. Was ein viel beschäftigter Schauspieler ist, der gibt immer wieder mal gerne ein Gastspiel auf einer Flipperscheibe. Laurel und Hardy passen gut in die Reihe („Flicker“, „Cinema“, „Prospector“), natürlich Arnie (als „Terminator 2 und 3“, „Last Action Hero“ und „World Defender“) und eben Sly – nach „Rocky“ und „Demolition Man“ nun auf dem „Judge Dredd“, ein Flipper aus dem Jahre 1995, als überbreites Gerät vermarktet als Super-Pin.

Ein Blick aufs Gerät zeigt: Da fehlt der Kugelabzug – kein manueller Ballshooter, kein Autoplunger. Statt dessen unterhalb der Flipperknöpfe zwei große rote Diamantknöpfe. Der rechte von beiden ist für den Kugelabzug zuständig. Auf den Kopf des Oberkastens ist ein großer Adler montiert, der gerne mal geringen Raumhöhen zum Opfer fällt und verschwindet. Also: „Judge Dredd“ ist nur mit Adler komplett. Und noch ein Hinweis für die Werbeblättchenfreaks: Neben dem normalen 4-Seiter gab es auch eine achtseitige Version mit integriertem Comic, Titel: „Judge Dredd in PinBoing Wizard“!

Der JD hat sagen wir mal dreieinhalb Flipper, der „halbe, kleinere“ befindet sich mittig auf der rechten Seite des Spielfelds, mit ihm erreicht man unter anderem den „Sniper Tower“.

Dafür fehlen Schlagtürme. Im großen Planeten – der dreht sich, der blinkt, ein nettes Spielzeug – wird der Multiball vorbereitet. Der „Sniper Tower“ ist ein Ballpopper, der die Kugel zurück zum linken unteren Flipper führt.

Die Modes beim „Judge Dredd“ nennen sich Chain Links, zum starten entweder die linke Rampe rauf oder in den „Sniper Tower“. 9 dieser Modes sind zu absolvieren. „Pursuit“ etwa ist eine gute Kombination aus Videomode und Flipperspiel. „Black Out” ist ein Zweier-Multiball, „Sniper“ ein 20-Millionen-Countdown. „Bad Impersonator”, “Safe Cracker” und “Manhunt Millions” sind weitere Chain Links. Am Ende aller Mühen steht dann der „Wizard Mode“, wer es bis hierhin geschafft hat, wird spektakulär belohnt.

Zur Vorbereitung des Multiballs müssen die J-U-D-G-E Targets versenkt werden, dann die Kugel die linke Rampe hochjagen, und sie wird zum Planeten gelenkt. Die dritte Kugel wird zur „Deadworld“ geleitet, und automatisch kommen drei weitere ins Spiel für einen 6-Ball-Multiball. Dann ran an die Jackpots, es gibt vier verschiedene, alle 5 Millionen Punkte wert, Tendenz steigend.

Der Spielfluss am JD ist klasse, es gibt leichtere Schüsse, und ein paar härtere Nüsse zum knacken, natürlich verschiedene Combos, und die Geräuschkulisse zieht den Spieler ins Geschehen hinein. Gespickt mit Rampen und Umläufen, führt ein Schuss quasi zum nächsten. Trotz relativ großer Stückzahl wird der „Judge Dredd“ eher selten angeboten – ein Grund mag sein, dass wer ihn einmal in Besitz hat, so schnell nicht mehr hergibt.

Judge Dredd Flyer Seite 1
Judge Dredd Flyer Seite 2
Judge Dredd Flyer Seite 3
Judge Dredd Flyer Seite 4