- Geräte/
- Verkauf/
Family Guy
- Art
- Flipper
- Hersteller
- Stern
- Baujahr
- Juli 2007
- Auflage
- ? Geräte
- Thema
- Film/Comedy
- Maße
- 73 x 191 x 131cm (BxHxT)
Verfügbare Geräte
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Gerätebeschreibung
Während wir früher immer wieder mal einen Blick ins renommierte „Lexikon des internationalen Films“ geworfen haben, um uns auf einen Flipper einzustimmen, zitieren wir nun aus Wikipedia, der freien Internet-Enzyklopädie. „Die Familie Griffin besteht aus dem Ehepaar Peter und Lois, ihren Kindern Megan und Chris, dem Baby Stewie sowie dem Hund Brian. Typisch für die Serie ist die teilweise bis ins Absurde getriebene Überzeichnung alltäglicher Probleme und ein vielschichtiger, oft sehr gewagter Humor. Häufig werden die Gags in Form kurzer Zwischensequenzen oder Rückblenden eingespielt. Auch werden häufig Parodien von Prominenten, Fernsehserien oder anderen Kulturreminiszenzen eingebaut. Der Zeichenstil der Serie ist einfach gehalten. Die Figuren weisen große Augen auf, die Gesichter sind teilweise übertrieben breit und verkörpern allgemein viele Stereotypen. “ Und das nun auch schon seit 1999.
Der Stern-Flipper aus dem Jahre 2007 wartet mit folgenden Eckdaten auf: Design von Par Lawlor, dessen Kreativschmiede ja unter dem Label PLD, also Pat Lawlor Design, residiert. Das Artwork teilen sich Margaret Hudson und John Youssie. Der oben bereits erwähnte „einfach gehaltene Zeichenstil“ fällt dem Spieler beim Blick auf das Translite sofort ins Auge.
Was fällt noch ins Auge? Natürlich das Miniplayfield oben rechts, mit zwei Miniflippern und einer Minikugel. Es ist halt nicht das gewohnte Flipperfeeling, alles etwas kleiner (Flipper und Kugel) und leichter (Kugel) zu machen, auch wenn es im Verhältnis stimmen mag, garantiert noch lange nicht das gewohnte Feeling für die Kugel. Lawlor-typisch hat der FG einen dritten regulär großen Flipper links auf halber Höhe.
Wie schon zB beim „South Park“ geben auch im „Family Guy“ die sechs Protagonisten ein Gastspiel auf dem Playfield, in Form von sechs kleinen Kunststofffiguren. Mit jeder Figur ist ein Schuss verbunden, und so viel sei schon mal verraten, so richtige „Kotzschüsse“ gibt es nicht. Das Spielfeld ist offen, und wenn die Kugel mal hängen bleibt, kommt sie brav zurück und segelt nicht ab durch die Mitte.
Stern hat mit dem FG mal wieder den guten alten Up-Post aus der Mottenkiste hervorgeholt. Ein Feature aus den 70er Jahren, man konnte schon gut damit rumtricksen, einer leichten Berührung des Flipperknopfes folgte ein minimales Zucken des Flippers, das aber ausreichte, um die Kugel auf den anderen Schläger zu bugsieren – und die wichtigen Ziele ins Auge zu nehmen.
Die wichtigen Lanes und Schüsse im Uhrzeigersinn. Über den linken In- und Outlanes „Meg“, eine kurze Bahn, endend mit einem Target, gut für bestimmte Modes und auch für Jackpots.
Als nächstes dann „Chris”, eine blaue Lane, ebenfalls mit einem Target am Ende. Es folgt eine Vierer-Targetbank mit den Buchstaben F-A-R-T, die Übersetzung sparen wir uns mal lieber auf. Jedenfalls bringen sie den gleichnamigen Multiball, man muss sie allerdings drei Mal abräumen. Es folgt die Rampe, dann eine Dreier-Targetbank X-X-X, dann, ganz zentral, „Peter“, der auf einem Schlagturm thront.
Als nächster Schuss – der ist recht tricky – wartet das „Drunken Clam mystery hole“, dann „Brian“, der auf einer Bierbüchse steht, und dann wird es richtig voll auf der rechten Seite. Super Jackpot Lane, Lois Lane, zwei weiße Targets, die den Timer für Stewies Mini-Pinballgame hochfahren. Und wir sehen zwei Captive Balls, auch dies ein Feature mit viel Tradition beim Flipper.
Bliebe noch – Stewies Pinball. Nicht einfach ein Minispielfeld, sondern absolut maßstabsgerecht verkleinert, und zwar nicht nur Flipper und Kugel, sondern auch die Slingshots, die Targets, die Gummis, die Inserts und sogar die Rampen. Wie oben bereits erwähnt, die Dynamik verhält sich anders als beim großen Spiel.
Der „Family Guy“ wartet mit einer Vielzahl an Aufgaben auf. Es gibt fünf TV-Modes, vier „Bierbüchsen“-Modes, den FART-Multiball und und und…Seltsamerweise traut man dem Flipper das alles nicht so recht zu, denn das Layout macht einen aufgeräumten, weitläufugen, irgendwie harmlosen Eindruck. Aber allein schon von den drei großen Flippern gibt es an die 20 direkte Schüsse zu wichtigen Zielen, und dazu kommt noch Stewie. Der FG erweist sich als somit als einer der besten Pins der vergangenen Jahre, und wem das Thema nun absolut nicht zusagt, der kann sich ja „Shrek“ ins Spiel- oder Kinderzimmer holen. Gleiches Spielfeld, gleicher Spielspaß, aber eine andere Grafik.