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Attack on Mars
- Art
- Flipper
- Hersteller
- Bally
- Baujahr
- Juni 1995
- Auflage
- 3450 Geräte
- Thema
- Aliens/Science Fiction
- Maße
- 73 x 191 x 131cm (BxHxT)
Verfügbare Geräte
Zustand A+
18.990,- EUR
Verfügbarkeit: 4-8 Wochen
- + 290 €
- + 120 €
- + 690 €
- + 290 €
- + 250 €
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Gerätebeschreibung
Mischen Sie das Universum auf, wehren Sie den Angriff der Marsmenschen ab, weisen Sie die kleinen grünen Männchen, die sich hier von ihrer hässlichsten Seite zeigen, in die Schranken.
Langsam aber sicher neigte sich bei Bally/Williams die Produktion von Flippern im gewohnten Look dem Ende entgegen, und „Attack from Mars“ – nur 3450 mal produziert – im guten Zustand sind daher begehrte Objekte, entsprechend auch preislich im oberen Feld angesiedelt.
Tipp zur Spieleröffnung: linken Flipperknopf drücken, dann den Kugelabschuss via Autoplunger betätigen. Der Ball kommt schnurstracks auf den linken Flipperfinger, dann direkt die zentrale 3er-Targetbank ins Visier nehmen – nur ein Treffer reicht, schon ist der Weg frei, die Untertasse abzuschießen.
Aus dem normalen Spiel heraus sind drei Treffer nötig, nicht ganz ungefährlich, die Kugel kann schnell mal zur Mitte rausgehen. Aber wichtig ist die Untertasse allemal, zweimal zerstört bringt am Auswurf einen Extraball. Hier kann der Spieler auch einen „Stroke of Luck“ abholen sowie die „Martian Attack“. Und ganz zum Schluss führt das Finale „Rule the Universe“ nur über diese Ziel.
Der klassische Dreier-Multiball führt über die Lane links der großen Untertasse, ein Treffer bereitet vor, dann drei Bälle versenken. In Deckung gehen, dann voll konzentriert an zwei Rampen und drei Lanes die Jackpots abräumen. Wenn das geschafft ist winkt der Super-Jackpot: Der wandert von links nach rechts über das Spielfeld, ist entweder an einer Rampe oder Lane nur wenige Sekunden beleuchtet.
Das Spielfeld präsentiert sich sauber aufgeräumt, ganz und gar nicht überladen von Rampen und beweglichem Spielzeug. Wer jedoch meint, bei den Marsmenschen sei wenig los, der irrt gewaltig. Denn die Kugel läuft sauber von einer Rampe zur nächsten Bahn, eh der Spieler sich versieht ist sie schon wieder unten, um erneut ins Kampfgeschehen geschossen zu werden. Ist die Untertasse versenkt, zaubert ein intensives Stroboskoplicht eine Lightshow, und bei der „Martian Attack“ wackeln vier kleine Gummimarsianer, was das Zeug hält.
Auch per Videomode muss man die „ugly martians“ in ihre Schranken weisen – öfter mal einen „Stroke of Luck“ mitnehmen, irgendwann ist der wichtige Videomode dabei. Der Spieler muss die Untertassen mit einer Kanone, die er über die Flipperknöpfe steuert, vom Himmel holen... es winken Big Points, und wenn ab und an mal eine Kuh auf dem Dot-Matrix-Display erscheint, nicht wundern. Flipperdesigner sind immer für eine Überraschung gut.
Der AfM, wie er gerne kurz benannt wird, ist ein hervorragender Flipper mit einer Menge Spielspaß und führt über sechs Schritte zum Finale. Die kann man schaffen – aber alle Aufgaben mit drei Kugeln in einem Spiel zu lösen, da braucht es schon ein paar Versuche.